Der Tanz der Steine
 
Gebettet in Felder goldgelben Getreides

führen vierfache Wege zum Tanze der Steine

Lichtgeflocht´ne Pfade uralter Bäume

getragen von Eichen als Säulen des Hains

 
Dieser Weg zieht sich weiter als der Wandrer heut´ geht

rhythmisch wechselt suchen und entspanntes spazieren

immer fragende Blicke nach den Zeichen, die man fühlt

oftmals zaudernd vor dem Schatten der den Weg stets umgibt


 
Da ist er, der Steintanz, zerstört und zerbrochen

ohne Maß und Musik jetzt sind die glitzernden Felsen

Dieser Kreis ist zerstört, ausgebrochen sind Pfade

konzentrierte Bewegung starb zu toter Erinnerung
 
 
 
 

Unauffindbar ist die Weisheit in den Türmen des Wissens,

unauslöschbar ist das Ahnen an den Quellen der Zeiten

Verwirrung herrscht heute, wo die Weisheit einst führte

vergessend unser Wesen, verlachend das Bewußtsein